Umweltministerin Hendricks zeigte sich
„von Miele beeindruckt“

Gütersloh, 26. August 2015 Nr. 112/2015

Einmal mehr hoher Besuch aus Berlin:

Qualität und Energieeffizienz von Hausgeräten – diese Themen standen auf der Agenda von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks ganz oben, als sie gestern bei Miele in Gütersloh Station machte. „Dass Miele für besonders langlebige Produkte steht, ist ja allgemein bekannt“, resümierte die Ministerin am Ende ihres Besuchs. „Aber mit welcher Konsequenz man hier an einer umfassenden Energieeffizienz und Ressourcenschonung arbeitet, hat mich beeindruckt“.

Nach einem Gespräch „hinter verschlossenen Türen“, bei neben der Ministerin und Vertretern der Miele-Geschäftsleitung auch Verbraucherzentrale-Vorstand Klaus Müller mit von der Partie war, erkundeten die Gäste das Werkgelände auf historischen Miele-Fahrrädern.

Erste Station: Das Waschlabor, wo die Verfahrenstechnik der Waschmaschinen verfeinert und die Geräte auf 20 Jahre Lebensdauer getestet werden. „Uns kommt es nicht nur auf eine eindrucksvolle Effizienzklasse auf dem Energielabel an, sondern auch auf die Energieeffizienz im Alltagsbetrieb“, so Laborleiter Dr. Karsten Gayk im Gespräch mit den Gästen. Daher biete Miele seinen Kunden zum Beispiel Waschprogramme, bei der trotz vorbildlicher Energieeffizienz von „A+++ minus 40 Prozent“ die Laufzeit unter drei Stunden bleibt. Zudem ermögliche eine konsequent beladungsabhängige Verfahrenstechnik selbst dann hohe Energieeffizienz, wenn mal nur wenige Wäschestücke in der Trommel unterwegs seien.

Zum Thema Langlebigkeit verwiesen die Gastgeber auf eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung GfK: Hiernach liege die sogenannte Ersthaltedauer der Miele-Waschmaschinen mit über 18 Jahren rund 50 Prozent über dem Durchschnitt der übrigen Hersteller. Und anschließend wandern selbst hochbetagte Stücke oft in die Studentenbuden der Kinder oder finden ein neues Zuhause via Ebay. Dass dies auch ökologisch vernünftig ist, zeigt eine Beispielrechnung des renommierten Öko-Instituts aus dem Jahr 2013. Hiernach müssen bei einer 2000 gekauften Waschmaschine der damals besten Effizienzklasse „A+“ deutlich mehr als 20 Jahre vergehen, ehe sich die Verschrottung der alten noch funktionsfähigen und der Kauf einer neuen unter dem Strich für die Umwelt auszahlt.

Wie es Miele gelingt, seinen Geräten ein so langes Leben zu ermöglichen, davon konnten sich Ministerin Hendricks und Verbraucherschützer Müller beim abschließenden Rundgang durch die Fertigung überzeugen. Zur sprichwörtlichen Zuverlässigkeit und Unverwüstlichkeit der Miele-Waschmaschinen tragen zum Beispiel die gusseisernen Trommelkreuze, emaillierten Gehäusefronten und Bedienelektroniken aus Gütersloher Produktion bei. Entsprechendes gilt für die abschließende Funktionskontrolle mit Anschluss an Strom und Wasser und die hochwertige Komponenten anderer Miele-Werke, darunter Motoren aus Euskirchen und Einspülkästen aus Warendorf.

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Carsten Prudent
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Auf historischen Miele-Fahrrädern erkundete die Ministerin gemeinsam mit der Geschäftsleitung das Werksgelände.

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In strengen Dauerversuchen werden die Miele Waschmaschinen auf 20 Jahre Lebensdauer getestet.

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Dr. Markus Miele erklärte Dr. Barbara Hendricks in der Fertigung die Vorzüge hochwertiger Komponenten.

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