Induktion mit dem „Dreh“

Gütersloh/Mailand, 8. April 2014 Nr. 039/2014
Flächenbündiges Induktionskochfeld mit klassischen Drehknebeln

Neue Kochfelder: innovative Technik mit klassischem Komfort

 

Gerade beim Kochen schwört manch einer auf handliche Drehknebel. Wer diese klassische Bedienvariante mit moderner Induktionstechnik kombinieren möchte, findet bei Miele dazu jetzt neue leistungsstarke Kochfelder.
Leistung und Flexibilität sind herausragende Merkmale der neuen Geräte. So sind die Modelle, die in unterschiedlichen Größen und Rahmenformen erhältlich sind, jeweils mit einer WaterBoost-Zone ausgestattet. Diese sorgt mit einer Leistung von 5 kW für außerordentlich schnelle Ankochzeiten.

Auf der rechten Kochfeldhälfte sind zwei PowerFlex-Kochzonen platziert. Sie passen sich flexibel dem Kochgeschirr an und bieten insbesondere bei der Verwendung von Brätern und extragroßen Töpfen maximale Leistung. Die PowerFlex-Kochzonen können zu einer Gesamtfläche zusammengeschaltet werden. Diese rechteckige Fläche eignet sich beispielsweise für die Verwendung eines großen Bräters. Optional lassen sich die Einzelzonen auch zu einer großen runden Zone vereinen. Das ist von Vorteil, wenn in einem großen Topf etwa Wasser angekocht werden soll. Eine Besonderheit der PowerFlex-Technologie von Miele ist die sehr gleichmäßige Energieübertragung auf den Boden des Kochgeschirrs. Das hat seinen Grund in der nahezu lückenlosen Anordnung der Induktionsspulen unter der Glaskeramikfläche. Diese konstante Wärmeübertragung auf das Gargut bietet beste Voraussetzungen für perfekte Kochergebnisse.

Die Bedienung erfolgt über wertige Metallknebel, die seitlich auf der Glaskeramik angeordnet sind. Die Zuordnung zu den Kochzonen ist logisch, der Benutzer greift intuitiv zum richtigen Drehknebel. Die Leistungseinstellung für jede Kochzone ist im Display über gelbe 7-Segmentanzeigen abzulesen.

Bei der Rahmenform hat der Kunde die Wahl: Ein Modell zeigt seine direkte Verwandtschaft mit den anderen Einbaugeräten der Generation 6000 durch zwei Edelstahl-Zierleisten, die die Glaskeramik vorne und hinten einfassen. Vergleichbare Zierleisten finden sich auch auf den Blenden der Edelstahl-Einbaugeräte. Alternativ sind Geräte mit breitem, hochstehendem Rahmen sowie Modelle für den flächenbündigen Einbau erhältlich.

 

Die Vorteile der Induktionstechnik auf einen Blick

● Anders als beim herkömmlichen Kochen mit Gas oder Strom wird bei der Induktionstechnik die Wärme direkt im Boden des Kochgeschirrs erzeugt. Das funktioniert über Kupferspulen, die elektromagnetische Wechselfelder erzeugen. Beim Aufsetzen eines Topfes oder einer Pfanne entstehen im Boden des Kochgeschirrs elektromagnetische Wirbelströme, die Hitze erzeugen. Diese überträgt sich unmittelbar auf das Kochgut. Nimmt man den Topf von der Glaskeramikfläche, wird die Energiezufuhr augenblicklich unterbrochen.

● Induktion ist „Kochen mit dem Turboeffekt“. Die eingestellte Leistung steht sofort zur Verfügung, weil der Boden des Kochgeschirrs nicht erst äußerlich oder über eine Glaskeramikfläche erwärmt werden muss. Das Ergebnis sind extrem kurze Ankochzeiten.

● Da die Glaskeramikfläche selbst nicht erhitzt wird, verbrennt übergespritztes Öl und Fett auch nicht auf der Kochzone. Das erleichtert die anschließende Reinigung erheblich. Ein positiver Nebeneffekt: Das Kochfeld kühlt so schnell ab, dass bereits nach kurzer Zeit keine Verbrennungsgefahr durch Restwärme mehr besteht.

● Die präzise Energiezufuhr und -regulierung ermöglicht ein „Kochen auf den Punkt“. Das von herkömmlichen Kochfeldern bekannte Weitergaren durch Restwärme findet nicht statt.

(466 Wörter, 3.655 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2012/13 rund 3,15 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.250 Menschen, zwei Drittel davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Michael Prempert
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Flächenbündiges Induktionskochfeld mit klassischen Drehknebeln Klassische Drehknebel und moderne Induktionstechnik vereint dieses 80 Zentimeter breite Miele-Induktionskochfeld (KM 6364) für den flächenbündigen Einbau. High Resolution TIFF
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Klassische Drehknebel aus Metall Wertig im Detail: Bei diesem flächenbündig in die Arbeitsplatte integrierten Kochfeld setzt Miele auf klassische Drehknebel aus Metall. High Resolution TIFF
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