Merkel: "Mit Miele aufgewachsen"

Gütersloh, 10. Juli 2013 Nr. 076/2013
Miele-Beschäftigte begrüßen die Kanzlerin

Kanzlerin zu Besuch bei Miele in Gütersloh/
„Die Mitarbeiter sind eine ganz große Stärke“


Ein ausführliches Gespräch mit Geschäftsleitung und Betriebsratsvertretern, ein Blick auf die noch geheimen IFA-Neuheiten und eine kurze Führung durch die Endmontage: Dies waren die Eckpunkte des heutigen Besuchs von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel beim Hausgerätehersteller Miele in Gütersloh.

In dem vertraulichen Auftaktgespräch standen die Werte und Strategien des Familienunternehmens Miele im Fokus, aber auch die Chancen und Herausforderungen im weltweiten Wettbewerb. „Wir müssen schauen, dass die Energiepreise bezahlbar bleiben“, kündigte die Kanzlerin danach an. Außerdem hat sie erneut betont, dass die Bundesregierung keine Steuern erhöhen werde. Auf ihr besonderes Interesse stießen die exklusiven Miele-Technologien zur intelligenten Vernetzung von Hausgeräten mit der Photovoltaik- oder Solarthermieanlage auf dem eigenen Dach.

Beim Gang durch die Montagehalle wurde Angela Merkel von den Miele-Beschäftigten begeistert gefeiert, schüttelte ungezählte Hände und suchte immer wieder das spontane Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Fertigungslinien und anderen Stationen ihres Aufenthaltes auf dem Werkgelände. Sie persönlich habe „seit Kindesbeinen sehr gute Beziehungen zu Miele“: „Ich bin mit einem Miele-Staubsauger selbst in der ehemaligen DDR aufgewachsen“. Außerdem habe ihr Vater in seiner Zeit als Theologiestudent in Bethel bei Miele gearbeitet und sich hier das Geld für die Trauringe ihrer Eltern verdient.

Jeder kenne Miele, und dennoch sei es sehr interessant, einmal zu sehen, wieviel Innovationskraft in einem solchen Unternehmen stecke. So begann Kanzlerin Merkel ihr Resümé, ehe sie nach gut 90 Minuten Gütersloh in einem Helikopter der Bundespolizei Gütersloh wieder verließ. Und: „Dieses Unternehmen ist tief verwurzelt in der Region, und die Menschen, die hier arbeiten, sind eine ganz große Stärke von Miele.“

(275 Wörter, 2020 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2011/12 rund 3,04 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent auf das Ausland entfallen. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen gut 16.700 Menschen, zwei Drittel davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Carsten Prudent
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carsten.prudent@miele.com

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Angela Merkel vor dem Miele-Haupteingang

Sie begrüßten Angela Merkel vor dem Miele-Haupteingang (von links): Dr. Eduard Sailer (Geschäftsführer Technik), Dr. Peter Zinkann (Geschäftsführer a.D.), Dr. Markus Miele (Geschäftsführender Gesellschafter), Landrat Sven-Georg Adenauer, Dr. Reinhard Zinkann (Geschäftsführender Gesellschafter), Bürgermeisterin Maria Unger und Olaf Bartsch (Geschäftsführer Finanzen/Hauptverwaltung).

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Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Gütersloh

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Gütersloh: Angela Merkel zwischen Landrat Sven-Georg Adenauer und Bürgermeisterin Maria Unger.

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Miele-Beschäftigte begrüßen die Kanzlerin

Spontane Begeisterung für den hohen Gast: Miele-Beschäftigte begrüßen die Kanzlerin.

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Gespräch mit Miele-Beschäftigten an den Fertigungslinien

Angela Merkel bei Miele: Immer wieder suchte die Kanzlerin das Gespräch mit Miele-Beschäftigten an den Fertigungslinien.

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