Neuer Groß-Sterilisator von Miele:
Höhere Kapazität auf gleicher Fläche

„System4Med“ jetzt mit zusätzlichem Geräteangebot

Mit den Groß-Sterilisatoren der „Generation PS 5000“ hat Miele Professional vor zwei Jahren sein Portfolio für die Zentralsterilisation (ZSVA) weiter ausgebaut. Jetzt bietet der Systemanbieter das erste Modell mit Platz für bis zu neun Sterilguteinheiten an. Durch eine höhere Sterilisierkammer benötigt das Modell PS 5969h weniger Raumtiefe als andere Maschinen mit gleicher Kapazität. Zudem ermöglicht es den Einsatz von kürzeren Be- und Entladesystemen als dies bei vergleichbar großen Modellen mit vertikaler Türöffnung möglich ist.

Über eine Sterilisierkammer mit 60 Zentimetern Nutzbreite verfügen alle vier Baureihen dieser Generation. Mit 90 Zentimetern Nutzhöhe und mehr als 730 Litern Bruttovolumen bietet die Kammer des neuen Modells PS 5969h aber größere Beladekapazität als ein vergleichbares Modell mit vertikaler Türöffnung, bei deutlich geringerer Raumtiefe.

Wie alle Miele-Groß-Sterilisatoren zeichnet sich auch das neue Modell durch einen vollflächig dampfbeheizten Doppelmantel aus, der eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung sicherstellt. Durch die effektive Trocknung des Sterilgutes werden kurze Chargenzeiten möglich. Darüber hinaus beeindrucken die Miele-Geräte durch niedrige Verbrauchswerte und Geräuschemissionen.

Maßstäbe setzt eine umfangreiche Sicherheitstechnologie: Der hochpräzise Spindelantrieb ermöglicht es, die Kammertür zum Beispiel bei Stromausfall in jeder Position an- und festzuhalten. Beim Schließen wird der gesamte Zugriffsbereich der Tür zudem von einem „Sicherheits-Lichtvorhang“ überwacht. Registriert dieser eine Bewegung – zum Beispiel durch die Hand eines Mitarbeiters –, wird der Schließvorgang automatisch abgebrochen. Zusätzlich sorgt ein unabhängiges Prozess-Beurteilungssystem für eine von der Steuerung komplett getrennte Aufzeichnung und Auswertung der Prozessdaten.

"Die guten Trocknungsergebnisse und die leisen Betriebsgeräusche des Miele-Groß-Sterilisators haben den Alltag in unserer ZSVA sehr erleichtert", sagt Ralph van Wezel, Apotheker im Catharina Hospital Eindhoven und dort verantwortlich für die Qualität der Sterilgut-Aufbereitung. Das Krankenhaus arbeitet seit Sommer 2012 mit einer kompletten Miele-Ausstattung inklusive fünf Großraumdesinfektoren, fünf Groß-Sterilisatoren für je acht Sterilguteinheiten und einer Großkammer-Reinigungs- und Desinfektionsanlage.

Schon im Herbst 2011 nahmen im Unfallkrankenhaus Salzburg als weltweit erste zwei Groß-Sterilisatoren von Miele für je acht Sterilguteinheiten den Betrieb auf. Ende April 2012 folgte die erste deutsche ZSVA im Krankenhaus des Marienstifts Braunschweig mit zwei Sterilisatoren für je sechs Einheiten. Weitere Installationen im In- und Ausland folgten, wie zum Beispiel die ZSVA im Klinikum Bayreuth mit neuer Miele-Technik: Hier können drei Groß-Sterilisatoren insgesamt 20 Sterilguteinheiten gleichzeitig aufbereiten.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0800/22 44 644, Fax: 0800/22 55 755 oder www.miele-professional.de

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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2011/12 rund 3,04 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent auf das Ausland entfallen. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen gut 16.700 Menschen, zwei Drittel davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.