Neues Testverfahren für mehr Sicherheit auf der Feuerwache

Gütersloh/Hannover, 13. Mai 2015 Nr. 064/2015

Miele auf der „Interschutz“: Ausrüstung professionell aufbereiten

Professionelle Aufbereitung der persönlichen Schutzausrüstung ist für Feuerwehrleute lebenswichtig – die dafür notwendige Technik präsentiert Miele Professional auf der Messe „Interschutz“ in Hannover (8. bis 13. Juni, Halle 12, Stand E 36). Neben Waschmaschinen und Trocknern für Bekleidung und Atemschutzmasken stehen diesmal neue Reinigungsautomaten für Masken und Anästhesiematerial im Mittelpunkt, und außerdem das neue Testverfahren „ProHygiene“.

Dieser Test überprüft, ob das Zusammenspiel zwischen desinfizierenden Waschverfahren und -mitteln funktioniert. Dafür werden so genannte Bio-Indikatoren mitgewaschen: Stoffstreifen, die mit pathogenen Keimen präpariert sind und nach dem Waschgang an das unabhängige Forschungsinstitut wfk Cleaning Technology Institute in Krefeld geschickt werden. Dort wird geprüft, ob noch Keime auf dem Indikator nachweisbar sind. Das Ergebnis kann bei Bedarf dem örtlichen Gesundheitsamt vorgelegt werden – als Beleg für die Einhaltung der Vorschriften zu Hygiene und Arbeitssicherheit, die bei Rettungsdiensten regelmäßig kontrolliert werden.

Weil sich benutzte Einsatzanzüge mit den Miele-Geräten sehr schnell wieder funktionsfähig machen lassen und in der Schontrommel optimal gepflegt werden, entscheiden sich viele Feuerwehren für die Aufbereitung direkt auf der Wache. Der komplette Aufbereitungsprozess für die Jacken und Hosen inklusive Imprägnierung dauert nur zweieinhalb Stunden. Die Maschinen können mit bis zu fünf Einsatzanzügen gefüllt werden, bis zu vier Chemikalien-Schutzanzügen oder bis zu 25 Masken. Für die sichere und schonende Aufbereitung von Masken im Trockner entwickelte Miele spezielle Halter, auf denen je vier Stück platziert werden können – im größten Modell insgesamt 16. Für jede Anwendung bieten die Maschinen gesonderte Programme an, beispielsweise zum Waschen mit anschließender Imprägnierung.

Miele bietet auch die passenden Lösungen für die komplizierte Aufbereitung von Masken mit Sichtscheiben und dem Anästhesiematerial des Rettungsdienstes: Zum Beispiel einen neuen gewerblichen Spüler, der mit seinem hygienischen Frischwassersystem innerhalb von 20 Minuten neun Atemschutzmasken sowie weitere Zubehörteile reinigt. Für Intubationsmaterial oder Atemschläuche müssen Reinigungs- und Desinfektionsautomaten eingesetzt werden, um die Richtlinien der Medizinproduktebetreiberverordnung zu erfüllen. Die Miele-Lösung: Unterbaufähige Standgeräte mit Trocknungsaggregat und einem Beladungswagen, der sich – je nach individuellem Bedarf – modular zusammenstellen lässt. Dieser kann zum Beispiel mit sechs Atemschläuchen oder 15 Anschlüssen für Intubationsmaterial bestückt werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0800/22 44 644, Fax: 0800/33 55 533 oder www.miele-professional.de

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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2013/14 rund 3,22 Milliarden Euro, wovon etwa 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.660 Menschen, 10.411 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Anke Schläger
+ 49 5241 89-1949
anke.schlaeger@miele.com

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Das neue Testverfahren „ProHygiene“ in der Praxis: Der orangefarbene Bio-Indikator wird aus der Trommel genommen und in einen sterilen Klarsichtbeutel gelegt. 

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