Zeit, Wasser und Chemie gespart – und sofort trockenes Instrumentarium

Nr. 085/215

Zeit, Wasser und Chemie gespart – und sofort trockenes Instrumentarium

Auf seinen neuen Thermo-Desinfektor möchte Zahnarzt Dr. Michael Meier-Fedeler nicht mehr verzichten – obwohl das Gerät für ihn und seine Mitarbeiterinnen zunächst eine „Riesenumstellung“ bedeutet hat. Seit Herbst 2014 läuft in der Bielefelder Praxis der Alltagstest. Fazit: Die Arbeitsbelastung ist deutlich niedriger als zuvor, der Verbrauch von Wasser und Chemie ist zurückgegangen. Vor allem können semikritische Instrumente sofort nach dem Trocknungsprogramm wieder für Behandlungen genutzt werden.

Damit Patienten das Wartezimmer schnell verlassen können, arbeiten der Chef, eine angestellte Zahnärztin und fünf Mitarbeiterinnen eng zusammen.  Assistentinnen, die im Behandlungszimmer dabei sind, bringen zum Schluss die Instrumente in den Aufbereitungsraum. „Vor ein paar Monaten hieß das noch: drei bis vier Stunden täglich reinigen, dann desinfizieren im Wannenbad und gründlich spülen – alles in Handarbeit“, sagt Meier-Fedeler. Seit der Praxiseröffnung 1987 seien die Instrumente in dieser Weise manuell aufbereitet worden.

„Heute schalten wir stattdessen den Thermo-Desinfektor ein und wissen sehr zu schätzen, was er leistet“, erklärt der Zahnarzt. Der Auslöser für den Sinneswandel war im November 2013 gekommen, und zwar in Gestalt der „Leitlinie zur Validierung der manuellen Reinigung und manuellen chemischen Desinfektion von Medizinprodukten“. Hier erst sei ihm bewusst geworden, dass die vermeintlich bewährte Arbeitsweise weder standardisiert noch nachweisbar gewesen sei. So kam ihm zupass, dass Miele Professional für seine neuen Thermo-Desinfektoren aus dem Werk Bielefeld gerade Testkunden in der Umgebung suchte, die in kurzen Abständen auch durch den Kundendienst unterstützt werden.

In der Praxis Meier-Fedeler war wenig Umrüstungsaufwand erforderlich: Eine 60 Zentimeter breite Lücke im Unterschrank war für den Einbau eines Desinfektors ohnedies vorgesehen. Auch eine Starkstromleitung war schon 1987 gelegt worden. Was fehlte, war ausreichend zahnärztliches Instrumentarium. Meier-Fedeler: „Wir haben ordentlich aufgestockt, denn das neue Gerät sollte ja voll werden.“ Eingeschaltet wird es mindestens zweimal am Tag – nach einem Notdienst, wenn besonders viele Sauger, Spiegel und Sonden benötigt werden, auch öfter.

Eine Stunde und 15 Minuten dauert das am häufigsten verwendete Programm „Vario TD Dental“. Dann sind die Instrumente sofort einsatzbereit. Das beeindruckt den Zahnarzt am meisten: „Sie sind wirklich komplett trocken und man findet auch keine Wasserrückstände an den kritischen Stellen.“ Dafür sorgt die neue Trocknungsfunktion „DryPlus“, die die im Spülraum verbleibende Feuchtigkeit durch einen Dampfkondensator nach außen führt. Ein HEPA-Luftfilter Klasse H 13 verhindert, dass Partikel aus der Umgebungsluft in das Trocknungssystem einströmen und sich auf den Instrumenten ablagern.

Mindestens ebenso wichtig ist Meier-Fedeler der Schutz der Patienten vor ansteckenden Krankheiten. Auch dagegen schützt das Vario TD-Programm. Die Übertragung von Infektionen habe zwar schon früher zuverlässig verhindert werden können, betont der Zahnarzt. „Aber mit der maschinellen Reinigung und Desinfektion folgen wir den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes und sind damit auch rechtlich auf der sicheren Seite.“ Außerdem sei die Aufbereitung deutlich preiswerter geworden: „Der Verbrauch von Wasser und Sterilisationsmitteln ging mit der alten Methode richtig ins Geld.“

Nicht zuletzt hat davon das gesamte Team etwas: „Der Spüldienst ist Vergangenheit, die Arbeit macht einfach mehr Spaß.“ Auch die Patienten profitieren: Am Behandlungsstuhl gibt es mehr Unterstützung als je zuvor. Wer einen Termin hat, bleibt nicht lange im Wartezimmer.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0800/22 44 644, Fax: 0800/33 55 533 oder www.miele-professional.de

(529 Wörter, 3.951 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung,  Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2014/15 rund 3,49 Milliarden Euro, wovon etwa 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.740 Menschen, 10.350 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.
 

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Alles sauber und bereit für die nächste Behandlung: Der Bielefelder Zahnarzt Dr. Michael Meier-Fedeler bedient den neuen Thermo-Desinfektor von Miele Professional auch selbst. 

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Alles sauber und bereit für die nächste Behandlung: Der Bielefelder Zahnarzt Dr. Michael Meier-Fedeler bedient den neuen Thermo-Desinfektor von Miele Professional auch selbst. 

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Seit 1987 führt Dr. Michael Meier-Fedeler seine Praxis am Rand der Bielefelder Innenstadt. 

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