Wie funktioniert „Smart Food ID“ (SFID)?
Der SFID-Algorithmus wurde mit einer Vielzahl an beschriebenen Bildern trainiert und erlernt so verschiedene Merkmale und Merkmalskombinationen, die ein Gericht ausmachen.
Eine Pizza hat einen weiß/beigen Rand. In diesem Fall gibt es viele rote Bereiche (Tomatensauce), helle Flecken (Käse) und eine Anzahl unterschiedlicher Beläge.
Diese Merkmale definiert der Algorithmus eigenständig anhand vieler Bilder, bei denen zuvor definiert wurde, was darauf zu sehen ist.
Bekommt der Algorithmus nun ein neues Bild, berechnet er zur Mustererkennung eine Vielzahl an Merkmalen auf Basis des Bildes aus dem Garraum (z. B. lokale Kanten im Bild, kleine Regionen mit bestimmten Farben, etc.).
Diese Merkmale werden miteinander verknüpft und bilden so weitere, abstraktere Merkmale. So wird z. B. erkannt, dass es sich bei einer runden Region mit geriebenem, tiefgekühltem Käse und weiteren Belägen um eine runde Tiefkühlpizza handelt.