Mein liebstes Kleidungsstück – oder: Wie ein Brautkleid den Ehemann überraschte

Gütersloh/Ansbach, 6. September 2017 Nr. 084/2017

Die besten Geschichten im Wettbewerb für Senioreneinrichtungen

Wer kennt es nicht, das Lieblings-Kleidungsstück, das an besondere Ereignisse im Leben erinnert? Für Oswald Weisner, Bewohner im Haus Heimweg der Rummelsberger Diakonie im bayerischen Ansbach, war es das Hochzeitskleid seiner verstorbenen Frau. Die Geschichte dazu hat er aufgeschrieben und damit einen Wettbewerb gewonnen, an dem sich Senioren aus Einrichtungen in Deutschland und Österreich beteiligen konnten.

„Diese Geschichten sind mehr als nur Erinnerungen an ein Kleidungsstück. Sie sind ein Stück sehr persönlicher Lebensgeschichte und gleichzeitig auch Zeitgeschichte“, sagt Martin Hübner, Sprecher der Initiative „Klasse Wäsche“, die den Wettbewerb vor etwa einem Jahr ausgeschrieben hatte. 48 Beiträge wurden eingereicht, und viele davon hinterließen bei der zwölfköpfigen Jury bleibende Eindrücke.

Besonders die von Oswald Weisner. Seine Frau stammte aus einer katholischen Familie, er war evangelisch, und beide wollten kirchlich heiraten. Vor mehr als fünfzig Jahren war es üblich, dass die Frau dann in Schwarz vor den Altar trat. Doch die frisch gebackene Frau Weisner setzte sich darüber hinweg. Das dunkle Kostüm, das sie im Standesamt getragen hatte, wollte sie ihrem Angetrauten nicht zumuten – und überraschte ihn mit einem langen, weißen Kleid. Später wurde es in einen Creme-Ton umgefärbt und gekürzt. Und oft getragen, denn Hilde und Oswald Weisner waren leidenschaftliche Tänzer.

Während der Preisverleihung hat er seinen Text vorgelesen und sich über einen neuen Bademantel mit eingestickten Initialen gefreut. Es war nicht die erste Geschichte von Oswald Weisner, und noch verfasst er sie auf einer elektrischen Schreibmaschine. Aber er denkt schon über die Anschaffung eines Computers nach, weil er seine Memoiren aufschreiben möchte.

„Klasse Wäsche“ ist eine marken- und firmenneutrale Informationsplattform, der Unternehmen aus den drei Branchen Wäsche, Wäschechemie und Wäschereimaschinen angehören. Seit mehr als fünf Jahren gibt es hier Tipps und Hintergrundwissen für Wäschereibetreiber – zum Beispiel in Senioreneinrichtungen (www.klasssewaesche.de).

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0800/22 44 644, Fax: 0800/33 55 533 oder www.miele-professional.de

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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2016/17 rund 3,93 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt wurden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen etwa 19.500 Menschen, 10.900 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Preisverleihung im bayerischen Ansbach: Oswald Weisner (links) erhielt von „Klasse Wäsche“-Sprecher Martin Hübner eine Urkunde für den ersten Platz im Geschichtenwettbewerb „Mein liebstes Kleidungsstück“.

 

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