Für mehr Schutz von Patienten und Mitarbeitern – „Kleine Riesen“ von Miele mit Hygieneprogrammen

Gütersloh/Köln, 12. März 2019 Nr. 23/2019

  • Geringer Verbrauch senkt die Strom- und Wasserkosten deutlich

  • Mit sieben Kilogramm Füllgewicht passend für jede Zahnarztpraxis

Auch Wäsche kann dazu beitragen, dass sich Keime in Zahnarztpraxen verbreiten und Krankheiten übertragen. Zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern wird empfohlen, die Arbeitskleidung mit ausgewiesenen Desinfektionsprogrammen zu waschen und anschließend zu trocknen – wie es nur in Gewerbemaschinen möglich ist. Etwa den neuen Kleinen Riesen von Miele, die im April mit speziellen „Hygiene-Programmen“ auf den Markt kommen. Diese kompakten Wäschereimaschinen brauchen nur einen halben Quadratmeter Platz, können zu einer Wasch-Trockensäule aufeinandergestellt und mit sieben Kilogramm Wäsche gefüllt werden.

Schon auf den ersten Blick ist durch die hochwertige Edelstahlblende erkennbar, dass es sich nicht um Haushaltsmaschinen handelt. Vor allem die Technik dahinter ist für deutlich höhere Beanspruchungen ausgelegt, wie sie auch in einer Zahnarztpraxis an der Tagesordnung sind. In den Waschmaschinen sorgen 15 Programme für eine zuverlässige und bedarfsgerechte Desinfektion: So erfüllen zum Beispiel Einbadverfahren mit drei Spülgängen bei bis zu 85°C die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus dem Bereich der Infektions- und Krankenhaushygiene in Deutschland und weitere Programme die Vorgaben der Desinfektionsmittelliste des Verbunds für Angewandte Hygiene (VAH). Für andere Länder wurden die Parameter den dort geltenden Normen angepasst.

Bei Bedarf kann die Waschzeit schon zu Beginn der Hauptwäsche durch ein Einweichen verlängert werden, so dass sich selbst Blut leicht entfernen lässt. Wann flüssige Produkte in die Maschine einlaufen, wird durch individuelle Programmierung eines Dosiermoduls festgelegt – abgestimmt auf den jeweiligen Waschprozess, bei dem die flüssigen Desinfektionsmittel oft erst ab einer bestimmten Temperatur hinzudosiert werden dürfen. Die speziell auf die Anwendungen abgestimmten Trockenprogramme sorgen anschließend dafür, dass es in der Wäsche zu keiner erneuten Verkeimung kommen kann. Alle Wasch- und Trockenprogramme lassen sich über ein neues, besonders leicht lesbares Klartext-Display schnell anwählen.

 

Kurze Wasch- und Trockenzeiten

Die Maschinen machen sich mit kurzen Laufzeiten unentbehrlich: Das schnellste Waschprogramm dauert nur 49 Minuten, der Abluft-Trockner ist schon nach 37 Minuten fertig und der Wärmepumpentrockner benötigt keine 60 Minuten – bei deutlich gesenkten Verbrauchswerten gegenüber der Vorgängergeneration. Die Waschmaschinen kommen mit bis zu 14 Prozent weniger Wasser aus, beim Strom liegen die Einsparungen bei maximal
22 Prozent.

Zu verdanken ist dies dem Zusammenspiel mehrerer Komponenten. So werden die Textilien durch zusätzliche Öffnungen in der Trommelrückwand noch intensiver durchfeuchtet als bisher. Diesen Effekt verstärkt ein Waschrhythmus, der bei niedriger Drehzahl besonders viel Wasser auf die Wäsche „regnen“ lässt. Sobald die Drehzahl wieder steigt, werden Wasser und Schmutzrückstände kraftvoll ausgespült. Dadurch wird höchste Sauberkeit bei maximaler Wäscheschonung möglich.

Mehr Geschwindigkeit in der Waschtrommel – bei hoher Laufruhe

Den späteren Trocknungsprozess verkürzt eine besonders effektive Entwässerung aller Textilien beim Schleudern, wo jetzt ein g-Faktor von 704 erreicht wird. Das ist ein Drittel mehr als bei der Vorgängergeneration – und führend im Markt. Trotz deutlich erhöhter Schleuderdrehzahl bleibt die Laufruhe gleich, und dies kommt im Zusammenspiel mit hochwertigen Bauteilen wie Heizkörpern aus korrosionsbeständigem Material der Langlebigkeit zugute: Die neuen Kleinen Riesen sind erfolgreich für eine Betriebsdauer von 30.000 Stunden getestet worden.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2017/18 rund 4,1 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt wurden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, 11.200 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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anke.schlaeger@miele.com

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Viel Platz für Wäsche auf kleinem Raum: Eine Waschmaschine und ein Trockner aus der neuen Generation Kleine Riesen. Auf jeweils einem halben Quadratmeter sorgen sie schon innerhalb von 49 Minuten für saubere und in 37 Minuten für trockene Wäsche. (Foto: Miele)

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Waschen und Trocknen mit Hygieneprogrammen verhindert die Verbreitung von Keimen in der Zahnarztpraxis – und trägt zum Schutz von Mitarbeitern und Patienten bei. Für zügige Arbeitsabläufe im Alltag sorgt unter anderem ein leicht bedienbares Display. (Foto: Miele)

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