Das Weltklasse-Dressurreiten und die Pferdedecken: Helen Langehanenberg setzt auf Miele

Gütersloh/Billerbeck, 13. Juni 2022 Nr. 037/2022
  • Neue Waschmaschine und Trockner senken den Arbeitsaufwand im Stall

  • Speziell für den Reitsport entwickelt und in vielen Ländern erhältlich

Hinter jeder Medaille und jedem Pokal von Helen Langehanenberg steckt harte Arbeit – und ein engagiertes Team, das die international erfolgreiche Dressurreiterin unterstützt. Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflegen und trainieren fast 50 Pferde in einer weitläufigen Anlage bei Billerbeck im Münsterland. Von der Stallgasse zweigt ein Raum ab, in dem eine neue gewerbliche Miele-Waschmaschine und ein passender Trockner für saubere Abschwitzdecken, Schabracken und Bandagen sorgen. Kein Zufall: „Wir sind dem Pferdesport seit langem verbunden“, sagte Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter der Miele Gruppe, bei einem Besuch im Trainingszentrum.

Mit der Holsteiner Stute „Annabelle“ war Helen Langehanenberg während der Europameisterschaft 2021 am Gewinn der deutschen Mannschafts-Goldmedaille beteiligt und als Reservepaar für die Olympischen Spiele in Tokio nominiert. „Doch der Weg zum Sieg besteht aus Kleinstarbeit“, beschreibt die Pferdewirtin ihren Alltag. „Schrittfolgen werden immer wieder akribisch durchgegangen. Dabei schwitzen Mensch und Tier, auch wenn die Trainingseinheit nach einer halben Stunde schon wieder vorbei ist. Hinzu kommt jede Menge Dreck, der bei einem Outdoor-Sport nun einmal anfällt.“

Darum müssen Tag für Tag etwa 20 Sattelunterlagen gewaschen werden – normalerweise, denn vor und nach einem Turnier können es doppelt so viele sein. Jetzt hat sich der damit verbundene Arbeitsaufwand für die Pferdepflegerin Ann-Christin Berger aber deutlich reduziert: „Früher hatten wir eine Haushalts-Waschmaschine von Miele, in die höchstens zwei Schabracken auf einmal hineinpassten und die ich zehn Mal täglich ein- und ausgeladen habe.“ Die gewerbliche Nachfolgerin aus der Modellreihe „Benchmark“ schaffe mehr als das Doppelte und werde nur noch halb so oft gebraucht. Sie biete auch Platz für großvolumige Winter- und Abschwitzdecken, die bislang zum Waschen und Trocknen an einen Dienstleister gegangen seien: Die damit verbundenen Kosten entfallen.

Mit einer Trommel für 12 Kilogramm Füllgewicht und Öffnungen an der Rückwand ist die Profi-Maschine für das Ausspülen grober Verschmutzungen vorbereitet. Drei Spezialprogramme für Pferdedecken berücksichtigen verschiedene Materialeigenschaften und imprägnieren die Reitsport-Textilien bei Bedarf. Der Trockner ist für die gleiche Kapazität ausgelegt.

„Diese Maschinen haben wir über viele Jahre hinweg stetig weiterentwickelt“, so Miele-Geschäftsführer Reinhard Zinkann, dessen Urgroßvater das Gütersloher Familienunternehmen zusammen mit seinem Partner Carl Miele 1899 gegründet hat. „Heute stehen solche Modelle in großen deutschen Reitställen und vielen anderen Ländern bis hin zu den Vereinigten Arabischen Emiraten.“ Auch für Helen Langehanenberg kam kein anderer Hersteller infrage: „Nur Miele bietet diese Spezialmaschinen und gleichzeitig die passenden Reinigungsmittel an.“

Mit der eigenen Stallwäscherei führt sie weiter, was in anderen Bereichen ihrer Reitanlage ebenfalls gelebt wird: Beispielsweise stammt auch ein Teil des Strohs vom eigenen Grundstück, obwohl der betreffende Teil verpachtet ist. „So behalte ich die Kontrolle über alles Wichtige und habe eine Qualitätsgarantie.“ Ihre Kunden in aller Welt, die teure Vierbeiner zur Ausbildung nach Billerbeck schicken, wissen zu schätzen, dass Helen Langehanenberg und ihre Mitarbeiter sich um vieles selbst kümmern. Der Tierarzt ist ihr Ehemann. „Es gibt eine simple Erfolgsformel“, sagt die Frau, die 14 Medaillen bei internationalen Championaten bis hin zu olympischen Spielen errungen hat und deren erster internationaler Start rund 20 Jahre zurückliegt. „Wer mit Leidenschaft etwas anfängt und dranbleibt, findet über kurz oder lang den richtigen Weg.“

Auch Reinhard Zinkann, der die neue Wäscherei besichtigte, ist von dem Konzept überzeugt: „Hier stimmt alles. Moderne Technik, engagierte Mitarbeiter und tolle Pferde, denen im Reitsport eine vielversprechende Zukunft bevorsteht.“ Da Miele als Sponsor nationale und internationale Turniere unterstütze, habe er nicht zum ersten Mal hinter die Kulissen geschaut. „Und ich bin nicht zum letzten Mal in diesem Stall gewesen.“

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2021 rund 4,84 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 21.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.400 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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Zwei, die dem Pferdesport verbunden sind: Die international erfolgreiche Dressurreiterin Helen Langehanenberg und Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter von Miele. (Foto: Miele)

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In der Profi-Waschmaschine werden bis zu 12 Kilogramm Reitsport-Textilien sauber und bei Bedarf auch imprägniert. Helen Langehanenberg hat sich für Miele entschieden – und Dr. Reinhard Zinkann überzeugte sich an Ort und Stelle davon, dass die neue Stallwäscherei funktioniert. (Foto: Miele)

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Etwa 20 Sattelunterlagen müssen täglich gewaschen werden, weil Profi-Reitsport für Mensch und Tier mit Arbeit verbunden ist. (Foto: Miele)

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Randvoll mit Schabracken, Bandagen und anderen Reitsport-Textilien sind die Materialschränke und Arbeitsräume am Rand der Stallgasse. (Foto: Miele)

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Unterwegs zum Reitplatz: In der Billerbecker Reitanlage werden fast 50 eigene Pferde von Helen Langehanenberg sowie von internationalen Kunden gepflegt und ausgebildet. (Foto: Miele)

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Warm eingehüllt nach dem Training – in der Stallgasse folgt die Pferdepflege. (Foto: Miele)

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