Für 68 junge Leute beginnt das Berufsleben

Gütersloh, 9. September 2020 Nr. 054/2020
  • Digitales Lernen: Neue Azubis werden mit Laptops ausgestattet

  • Miele bietet erstmals Dualen Studiengang „Digitale Technologien“ an

Insgesamt 68 Auszubildende und Studierende starten jetzt bei Miele ins Berufsleben. Sie haben sich für einen von sieben Ausbildungsberufen oder acht Dualen Studiengängen entschieden. Die Geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann, der Betriebsratsvorsitzende Klaus Niebusch sowie Ausbildungsleiter Thomas Meyer begrüßten die jungen Leute und hießen sie im Unternehmen willkommen.

„Die Ausbildung beginnt auch in diesem Jahr planmäßig, aber natürlich mit entsprechenden Anpassungen und Vorsichtsmaßnahmen“, sagt Meyer mit Blick auf die Pandemie-Situation. So fanden etwa die Begrüßung und die Einführungstage in mehreren Gruppen statt, um genügend Abstand halten zu können. Auch bei Schulungen im Unternehmen werden kleinere Gruppen gebildet.

Alle neuen Auszubildenden und Studierenden erhalten einen Laptop zur Nutzung in Unternehmen und Berufsschule. „Unser Projekt ‚Digitalisierung in der Ausbildung‘ haben wir schon in den letzten Jahren verfolgt. Bedingt durch die aktuelle Situation treiben wir diese Entwicklung weiter voran. Verschiedene Inhalte stellen wir jetzt digital bereit, so dass die Auszubildenden diese auch von zuhause aus bearbeiten können“, erklärt Meyer. Auch die Auszubildenden der anderen Jahrgänge haben bei Bedarf Zugang zu Laptops.

Im kaufmännischen Bereich werden 26 junge Leute zu Industriekaufleuten, Fachinformatikern und Sozialversicherungsfachangestellten ausgebildet. Hinzu kommen 24 angehende Facharbeiter und Facharbeiterinnen in den Berufen Elektroanlagenmonteur, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Mechatroniker. 18 junge Leute nehmen ein Studium in den Fächern Betriebswirtschaft (Fachrichtung International Business), Digital Business Management, Digitale Technologien, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen auf.

„Der Bewerbungsprozess für den Ausbildungsbeginn im kommenden Jahr läuft zurzeit. Für 2021 werden wir etwa so viele Plätze vergeben wie in diesem Jahr“, so Meyer. Bewerbungen für 2021 sind in den nächsten Wochen noch möglich.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2018/19 rund 4,16 Milliarden Euro (Auslandsanteil rund 71 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

 

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Die neuen Auszubildenden und Studierenden bei Miele starten in diesen Tagen in ihr Berufsleben. (Foto/Collage: Miele)

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