10. Symposium Wettbewerbsfähigkeit bei Miele

Gütersloh, 1. Juli 2015 Nr. 080/2015

10. Symposium Wettbewerbsfähigkeit bei Miele richtet sich insbesondere an junge Fachkräfte

 

Welche Strategien sichern die Qualitätsstandards im internationalen Markt? Können neue Konzepte aus der Dampfgarer-Produktion auf die Fertigungsprozesse in anderen Werken übertragen werden? Bei Miele stehen diese und ähnliche Fragen im Zentrum des Symposiums Wettbewerbsfähigkeit, das der Hausgerätekonzern jetzt zum zehnten Mal an seinem Gütersloher Hauptsitz veranstaltet hat. Das Programm mit Best Practice-Vorträgen und hochkarätigen Gastreferenten stand unter dem Motto: „Führung im Wandel“.

„Der Austausch von Erfolgsstrategien, Erfahrungswissen und innovativen Ideen, aber auch das persönliche Kennenlernen und Netzwerken sind Ziele des Symposiums“, erklärte Technik-Geschäftsführer Dr. Eduard Sailer, der vor mehr als zehn Jahren den Anstoß zu der Veranstaltungsreihe gab.

Aus allen Miele-Werkstandorten waren insgesamt 230 Führungs- und Nachwuchskräfte angereist. Sabine Kumlehn, Leiterin der Miele-Personalentwicklung und Organisatorin des Symposiums, freute sich, dass auch in diesem Jahr etwa die Hälfte von ihnen zum ersten Mal dabei war. „Uns ist besonders wichtig, dass auch die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance haben, mit den Führungskräften in den Dialog zu treten“, so Kumlehn. Die gute Stimmung sei schon bei der gemeinsamen
10-Jahres-Feier am Vorabend zu spüren gewesen.

Praxisvorträge von 20 Referenten aus den Miele-Werken beleuchteten die Themengebiete Zukunftsperspektiven, Produktion, Organisation und Entwicklung. Die Beiträge zu Themen wie „Keep it smart and simple – Ein gültiger Ansatz in Zeiten der Industrie 4.0?“, oder „Innovationsmanagement: Von der Strategie bis zum Produkt“ lieferten spannende Lösungsansätze und Stoff für die folgende Diskussion.

Bereichernde Impulse von außen brachten die Gastvorträge zweier Referenten. Professorin Heike Bruch, Direktorin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen, stellte in ihrem Vortrag „Leadership mit Energie und Fokus“ vor, wie Unternehmen die Energien ihrer Mitarbeiter freisetzen und in die richtige Richtung lenken können.

Aditya Mittal, Finanzvorstand und Europa-Chef des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal, beleuchtete am Beispiel des eigenen sowie anderer Unternehmen das Thema Leadership in weltweit agierenden Unternehmen. Für Leadership – gute Führung im Unternehmen – gebe es allgemeine Grundsätze wie die Berücksichtigung kulturübergreifender Werte und sozialer Verantwortung. Auf der anderen Seite habe auch jedes Unternehmen für sich herauszufinden, was gute Führung ausmache, und dieses dann umzusetzen.

Leadership habe auch immer mit persönlicher Integrität zu tun – damit knüpfte Dr. Eduard Sailer an die Ausführungen Mittals an. In seinem Schlusswort gab er einen Ausblick auf das Schwerpunktthema des 11. Symposiums, bei dem die Nutzung von Wachstumspotenzialen im Vordergrund stehen soll.

Für Absolventen bietet Miele folgende Einstiegsmöglichkeiten an: berufsbegleitendes Masterstudium („Master@Miele“), Traineeprogramm (mit Master oder Diplom), Direkteinstieg nach Bachelor- oder Masterabschluss, sowie Technische Assistenz der Werkleitung (Promotion erforderlich). Gesuchte Fachrichtungen sind insbesondere Ingenieurstudiengänge, vorrangig Maschinenbau und Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und internationale Management-School-Abschlüsse.

(433 Wörter, 3.500 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2013/14 rund 3,22 Milliarden Euro, wovon etwa 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.660 Menschen, 10.411 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Dr. Markus Miele (Geschäftsführender Gesellschafter, v.r.), Sabine Kumlehn und Dr. Eduard Sailer freuten sich mit den Teilnehmern über hochkarätige Vorträge beim 10. Symposium Wettbewerbsfähigkeit.
 

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Aditya Mittal, Finanzvorstand und Europa-Chef des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal, stellte seine Perspektive zum Thema Leadership vor.

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