Perfektion bei niedrigen Kosten – mit Miele-Wäschereitechnik im eigenen Haus

H2O-Trockner und andere Innovationen senken den Verbrauch

Große Wäschemengen perfekt waschen, trocknen und mangeln – in kürzester Zeit und abgestimmt auf den individuellen Bedarf von Senioreneinrichtungen: Dafür sorgt in vielen hauseigenen Wäschereien modernste Technik von Miele Professional. Dabei senken die Geräte durch höchste Effizienz beim Wasser- und Energieverbrauch die Kosten, beispielsweise durch neue Beheizungsarten bei den Trocknern und durch energieeffiziente Waschprogramme.

Die Profi-Waschmaschinen von Miele sind in unterschiedlichen Größen von 5,5 Kilogramm bis 32 Kilogramm Füllgewicht erhältlich – Trockner gibt es für Mengen von 6,5 bis 40 Kilogramm Wäsche. Dank zahlreicher Programmpakete bleiben in Senioreneinrichtungen keine Wünsche offen: Im Wasch-Paket „Desinfektion“ sind zum Beispiel verschiedene Programme für die thermische und chemothermische Desinfektion enthalten, die die vom Robert-Koch-Institut geforderten Parameter gemäß der Richtlinien zur Wäschedesinfektion einhalten. Dafür wird die Temperatur der Desinfektionsprogramme kontinuierlich überwacht. Außerdem gibt es Spezialprogramme für Oberbetten und Kissen, die zum Beispiel Naturhaarbetten mit einer Füllung aus Schurwolle, Kaschmir, Kamelhaar oder Seide professionell waschen und trocknen.

Waschmaschinen der neuesten Generation reduzieren mit optimierten Programmen den Energiebedarf: So verringert das „Buntwäsche 60°C“-Programm bei einer 13-Kilogramm-Maschine den Wasserverbrauch im Warmwasserbetrieb auf unter zehn Liter pro Kilogramm Wäsche, und dies bei gleichbleibend hoher Wasch- und Spülwirkung. Mit noch weniger Wasser kommt das „Eco Programm“ aus: Es benötigt nur 7,5 Liter und 0,03 kWh pro Kilogramm Wäsche.

Betriebsdatenerfassung für Waschmaschinen und Trockner

Um eine dauerhafte Kontrolle der Verbrauchskosten in hauseigenen Wäschereien zu ermöglichen, bietet Miele Professional für alle modernen Waschmaschinen und Trockner eine integrierte Betriebsdatenerfassung an. Das Display der Maschinen mit Profitronic M-Steuerung informiert automatisch zum Beispiel über die aktuelle Wasser- und Wäschemenge sowie den Verbrauch von Energie und Reinigungsmedien. Die Daten von bis zu 300 Programmen können dann mit Hilfe eines speziellen Betriebsdaten-Moduls gespeichert und bei Bedarf auf einen Computer übertragen werden.

Außerdem können die Maschinen an eine so genannte bauseitige Spitzenlastabschaltung oder Energieoptimierungsanlage angeschlossen werden: Sie sorgt dafür, dass im Fall eines hohen Stromverbrauchs ein oder mehrere Geräte kurzfristig abgeschaltet werden. Wenn zum Beispiel mittags in der Küche „Hochbetrieb“ herrscht, können die Wäschereimaschinen automatisch ihren Betrieb anhalten. Dadurch lassen sich, je nach Anwendung, die Stromspitzen verringern und somit die gesamten Stromkosten um bis zu 25 Prozent senken.

Sparen mit alternativen Beheizungsarten

Noch mehr Sparpotenzial steckt in alternativen Beheizungsarten für die Wäschereimaschinen. So lassen sich die H2O-Trockner preiswert über heißes Wasser beheizen, das zum Beispiel durch Solarthermie, Fernwärme, Restwärme aus der Wäscherei oder als Nebenprodukt bei der Kühlung eines Blockheizkraftwerks (BHKW) gewonnen wird. Das heiße Wasser erwärmt über die Heizregister die Prozessluft in den Trocknern, die in verschiedenen Größen von 325 bis 800 Litern Trommelvolumen angeboten werden und 10 bis 32 Kilogramm Wäsche fassen. Die Trockenprogramme wurden speziell für die Anwendung bei geringeren Prozesslufttemperaturen wäscheschonend optimiert.

Energiekosten senken auch die Wärmepumpentrockner von Miele, die es in drei Größen gibt – von 6,5 bis 16 Kilogramm Füllgewicht. Sie arbeiten mit einem geschlossenen Luftkreislauf und benötigen deshalb keine Abluftleitung. Die Abwärme wird im Rahmen eines geschlossenen Kreislaufes mit Hilfe von Wärmetauschern erneut genutzt.

Auch eine Umstellung auf Gasbeheizung sorgt für niedrigere Verbrauchskosten. Diese Betriebsart bietet Miele Professional für Waschmaschinen, Trockner und Mangeln an. Weil der Gaspreis deutlich unter dem Strompreis liegt (und in Deutschland nur etwa ein Drittel davon ausmacht), können durch den Wechsel ebenfalls hohe Einspareffekte erreicht werden.

Höchste Mangel-Leistung in der hauseigenen Wäscherei

Miele-Mangeln in verschiedenen Größenordnungen bis zu einer maximalen Arbeitsbreite von 3,50 Metern ermöglichen ein erstklassiges Wäschefinish. Die Hochleistungsmuldenmangeln können sogar über 200 Kilogramm Wäsche pro Stunde bearbeiten, also deutlich mehr als eine Tonne am Tag. Über das Display, das alle Parameter anzeigt, lassen sich diese großen Mangeln schnell an den Arbeitsalltag anpassen: Etwa durch Änderungen beim Anpressdruck, so dass Baumwolltischdecken ebenso schnell gemangelt werden wie dünnere Stoffe. Alle Miele-Mangeln sind mit dem patentierten „Easy Fold“-Ausgabetisch ausgestattet, der über eine gewölbte Wabenstruktur mit integrierten Löchern verfügt. Durch diese kann kühle Raumluft von unten die Textilien durchströmen, die deshalb schon auf dem Mangeltisch abkühlen – so wird die Glätte fixiert.

Zusätzlichen Bedienkomfort für alle Miele-Mangeln schaffen Optionen wie beispielsweise die Walzenabdeckung, die verhindert, dass die Wärme nach oben abstrahlt. Auf diese Weise lassen sich ebenfalls Energieverluste verhindern und in unmittelbarer Nähe der Walze bleiben die Temperaturen weitgehend niedrig.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0800/22 44 644, Fax: 0800/22 55 755 oder www.miele-professional.de

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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im
Geschäftsjahr 2012/13 rund 3,15 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.250 Menschen, zwei Drittel davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.