„Schnell, leise, leicht bedient: Wir empfehlen den neuen Frischwasserspüler“

Gütersloh/Hannover, 25. März 2014 012/2014
Hauswirtschaftsleiterin Inge Ostrowski

Hauswirtschaftsleiterin Inge Ostrowski und Miele-Produktmanager Eike Lutz Kellermeier im Doppelinterview

Seit November 2013 bietet Miele Professional neue Frischwasserspüler für den Einsatz auf der Pflegestation an. Jetzt müssen sich die Geräte in der Praxis bewähren – Zeit für eine erste Bilanz. Diese ziehen Eike Lutz Kellermeier, bei Miele Leiter Produktmanagement Gewerbliche Spülsysteme, und Inge Ostrowski, Hauswirtschaftsleiterin in der Senioreneinrichtung „St. Joseph Pflege + Wohnen“ in Bielefeld. Dort ist ein neuer Frischwasserspüler schon seit knapp einem Jahr im „Testeinsatz“.

Wie war die Markteinführung vor vier Monaten?

Eike Lutz Kellermeier: Sie war ein voller Erfolg. Auch das Feedback der Kunden ist durchweg positiv und sehr konkret. Aus Senioreneinrichtungen bekommen wir zum Beispiel die Rückmeldung, dass dort die hygienischen Spülergebnisse besonders geschätzt werden. Dafür sorgt das Frischwassersystem von Miele Professional.

Inge Ostrowski: Das kann ich bestätigen. In jedem unserer fünf Wohnbereiche wird ein Miele-Frischwasserspüler eingesetzt, aber nur in einem gibt es bislang das neue Gerät mit dem Namen „HygienePlus“. Alle, die damit arbeiten, sind begeistert: Es lässt sich leicht bedienen, ist sehr leise und mit einem thermischen Desinfektionsprogramm ausgestattet. Gerade im Moment hilft uns das sehr, weil wir einen leichteren, bakteriell verursachten Infektionsfall im Haus haben. Zur Vorsorge spülen wir das Geschirr dieses Bewohners sofort nach der Benutzung. Außerdem wird abends immer ein Desinfektionsprogramm eingeschaltet, wenn die Kompost- und Resteeimer gespült werden.

Was unterscheidet die neuen Modelle von der Vorgängergeneration?

Kellermeier: Bei den neuen Frischwasserspülern wurde die Kapazität der beiden Spülebenen erhöht, so dass bis zu 50 Prozent mehr Geschirrteile pro Stunde gespült werden. Und das bei hervorragenden Reinigungsergebnissen und reduzierten Verbrauchswerten. In den für Pflegeeinrichtungen besonders interessanten Modellen „Hygiene“ und „HygienePlus“ garantiert die Kombination aus Frischwassersystem und Programmen mit hohen Nachspültemperaturen und den entsprechenden Haltezeiten hygienische Spülergebnisse. Nicht zuletzt lassen sich die neuen Geräte perfekt in Küchenzeilen integrieren. Das geht sonst mit kaum einem Gewerbespüler.

Ostrowski: Unser neues Gerät hat einen Spüler abgelöst, der mindestens zehn Jahre alt war. Sobald dieser geöffnet wurde, kam ein großer Schwall Wasserdampf heraus. Das ist jetzt vorbei. Außerdem können wir den Tagesablauf anders organisieren. Wegen der Spülgeräusche in der offenen Küche mussten wir früher abwarten, bis der Spüler fertig war, bevor im Esszimmer nebenan eine Veranstaltung beginnen konnte. Heute kann das Gerät ruhig laufen und ein paar Meter weiter wird vorgelesen – kein Problem. Und weil der Spüler schneller fertig ist als früher, muss er auch nicht mehr nachts eingeschaltet werden. Deshalb würden wir das Gerät immer weiterempfehlen.

Warum lohnt es sich, in neue Spültechnik zu investieren?

Ostrowski: Für uns rentiert sich das allein deshalb, weil die Spüler in jedem Wohnbereich acht- bis zehnmal am Tag eingeschaltet werden. Hier leben jeweils mindestens 14, meist 17 bis 18 Bewohner. Und jeder benötigt mehrmals am Tag frisches Geschirr, nicht nur zu den Mahlzeiten, sondern auch zwischendurch. Mal kommt jemand spät vom Arzt und das Mittagessen ist schon vorbei, mal hat nachts noch jemand Hunger. Die Spüler auf jeder Station sorgen dafür, dass wir auch zwischendurch spülen können. Dann ist es gut, wenn sie schnell fertig sind und so leise, dass sie niemanden stören.

Kellermeier: In aller Regel verbraucht neue Technik auch weniger Strom und Wasser als die alte. Die neuen Frischwasserspüler haben deutlich reduzierte Verbrauchswerte. So lassen sich die Betriebskosten dauerhaft senken.

Im täglichen Betrieb wird die Spülmaschine von jedem Mitarbeiter bedient, der gerade Zeit hat. Ist das bei den neuen Modellen problemlos möglich?

Ostrowski: Bei uns haben alle, die die Maschine bedienen, eine kurze Einweisung durch den Miele-Kundendienst bekommen – vor allem, weil niemand das Gerät öffnen muss, wenn es fertig ist. Das geschieht automatisch und war die größte Veränderung gegenüber dem alten Gerät. Darüber hinaus ist die Bedienung ganz einfach. Am häufigsten nutzen wir die Programme „Kurz“, „Universal“ und „HygienePlus“ und die sind schnell gefunden. Einfach die Tasten 1, 2 oder 3 drücken und dann den Spüler einschalten.

Kellermeier: Mit diesen Direktwahltasten kann der Kunde die wichtigsten Programme speichern und das große Display erleichtert zusätzlich den Umgang mit der Maschine. So können alle Hinweise – beispielsweise, wenn Salz nachgefüllt werden muss – im Klartext abgelesen werden. Und natürlich lässt sich die Displaysprache bequem umstellen. Unsere Frischwasserspüler sind wirklich kinderleicht zu bedienen.

Haben Sie Tipps für die Praxis, damit es im Alltag mit dem Spülen besonders schnell geht?

Kellermeier: Gewerbespülmaschinen mit Frischwassersystem sind in vielen Fällen deutlich sparsamer als Tankspüler. Erst bei mehr als 40 Spülgängen pro Tag sollte man sich für eine Spülmaschine mit Tanksystem entscheiden.

Ostrowski: Essensreste sollten nach Möglichkeit nicht auf dem Geschirr antrocknen. Sobald die Servierwagen in der Küche ankommen, werden grobe Reste entfernt und dann wandern Geschirr, Besteck und Gläser in den Spüler. In unseren Wohnbereichen ist es wie im privaten Haushalt: So wie es ankommt, wird das Spülgut eingeräumt, wir trennen nicht nach Gläsern oder Porzellan. Man sollte auch darauf achten, dass Geschirr- und Besteckkörbe richtig eingeräumt werden. Wenn zum Beispiel Teller mit der verschmutzten Seite zur Mitte des Korbes zeigen, haben Verschmutzungen keine Chance.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Anwender unter Tel.: 0800/22 44 644, Fax: 0800/22 55 755 oder www.miele-professional.de

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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien („Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2012/13 rund 3,15 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.250 Menschen, zwei Drittel davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Hauswirtschaftsleiterin Inge Ostrowski Inge Ostrowski ist seit über 18 Jahren Hauswirtschaftsleiterin in der Senioreneinrichtung „St. Joseph Pflege + Wohnen“ in Bielefeld.
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Eike Lutz Kellermeier Leiter Produktmanagement Gewerbliche Spülsysteme Eike Lutz Kellermeier, bei Miele Leiter Produktmanagement Gewerbliche Spülsysteme.
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