Spezialspüler „Safety“: Neue Systemlösung von Miele für Lungenautomaten und Atemschutzmasken

Gütersloh/Dresden, 11. Oktober 2018 Nr. 099/2018

Frischwasser in jeder Spülphase ermöglicht besonders hygienische Aufbereitung

Miele bietet Feuerwehren eine sichere und einfache Möglichkeit, Atemschutzmaterialien in einem Spezialspüler aufzubereiten: Die Maschine PG 8063 „Safety“ reinigt Atemschutzmasken und Lungenautomaten besonders hygienisch mit Frischwasser und bietet diesen Materialien einen sicheren Platz in den neuen Spezialkörben. Mit diesem maschinellen Verfahren spart der Atemschutzwart viel Arbeitszeit ein. Außerdem reduziert sich sein Kontakt mit kontaminierten Materialien.

Das komplette System inklusive der neuen Spülkörbe entstand durch den intensiven Austausch mit namhaften Anbietern von Atemschutzmasken sowie Mitgliedern von Berufs- und Werksfeuerwehren. Neu sind auch die drei Programme, die speziell für Atemschutzmaterialien entwickelt wurden: Gespült wird für die chemo-thermische Desinfektion bei maximal 60°C, um die hochwertigen Materialien zu schonen. Um maximale Prozesssicherheit zu gewährleisten, sind Programmänderungen nur nach Eingabe eines Passworts möglich. Vollentsalztes Wasser in der Nachspülung ermöglicht eine Trocknung ganz ohne Wasserflecken – entweder an der Luft oder im Trockenschrank.

In jeder Charge bietet der neue Spüler Platz für zwei Körbe: Entweder für je einen Korb mit sechs Atemschutzmasken und sechs Lungenautomaten oder aber für zwei Körbe mit je sechs Lungenautomaten. Diese Lösung bietet sich an, wenn für die Aufbereitung der Masken eine Waschmaschine eingesetzt wird.

Vor der Aufbereitung werden Masken und Lungenautomaten demontiert. Für die jeweiligen Kleinteile hat Miele Körbe mit passenden Fächern und Farbmarkierungen entwickelt. Letztere erleichtern das spätere Zusammensetzen von Kleinteilen, Lungenautomaten und Masken und tragen ebenfalls zur Sicherheit der Feuerwehrleute bei.

Die Körbe für Lungenautomaten werden vor dem Spülprozess mit Druckluft versorgt, die im System gehalten wird: So lässt sich verhindern, dass während der Aufbereitung Spüllauge in die Lungenautomaten eindringt. Ein Druckluftindikator informiert den Atemschutzwart nach Programmende, dass der Druck konstant gehalten wurde, kein Wasser in die Lungenautomaten eingedrungen ist – und eine sichere Aufbereitung stattgefunden hat.
 

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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2017/18 rund 4,1 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt wurden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen etwa 20.100 Menschen, 11.200 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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Zwei Körbe finden Platz in jeder Charge des neuen Spezialspülers: Zum Beispiel für sechs Lungenautomaten (oben). Im unteren Teil der Spülkammer können auch Atemschutzmasken gereinigt und getrocknet werden.

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Praktisch und eine sichere Lösung für die Aufbereitung von Atemschutzmaterialien:  Der neue Spezialspüler „Safety“ von Miele. 

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