Spezialspüler „Safety“: Systemlösung von Miele für Lungenautomaten und Atemschutzmasken

Gütersloh/Fulda, 10. Mai 2023 Nr. 056/2023
  • Frischwasser in jeder Spülphase

  • Drei Programme speziell für Atemschutzmaterialien

Miele hat für Feuerwehren eine sichere und einfache Möglichkeit entwickelt, um Atemschutzmaterialien in einem Spezialspüler aufzubereiten: Die Maschine PG 8063 „Safety“ reinigt Atemschutzmasken und Lungenautomaten besonders hygienisch mit Frischwasser und bietet für diese Ausrüstung einen sicheren Platz in Spezialkörben. Mit dem maschinellen Verfahren spart der Atemschutzwart viel Arbeitszeit ein.

Das komplette System inklusive der Spülkörbe entstand durch den intensiven Austausch mit namhaften Anbietern von Atemschutzmasken sowie Mitgliedern von Berufs- und Werkfeuerwehren. Speziell für Atemschutzmaterialien gibt es drei Programme: So wird beispielsweise bei der chemo-thermischen Desinfektion mit Temperaturen von maximal 60 °C gespült, um die hochwertigen Materialien zu schonen. Um maximale Prozesssicherheit zu gewährleisten, sind Programmänderungen nur nach Eingabe eines Passworts möglich. Vollentsalztes Wasser in der Nachspülung ermöglicht eine Trocknung ohne Wasserflecken – entweder an der Luft oder im Trockenschrank.

Pro Charge bietet der Spüler Platz für zwei Körbe: Entweder für je einen Korb mit sechs Atemschutzmasken und sechs Lungenautomaten oder aber für sechs Lungenautomaten in zwei Körben. Die letztgenannte Lösung bietet sich an, wenn für die Aufbereitung der Masken eine Waschmaschine eingesetzt wird.

In jedem Fall werden Masken und Lungenautomaten vorher demontiert. Für die jeweiligen Kleinteile hat Miele Körbe mit passenden Fächern und Farbmarkierungen entwickelt. Letztere erleichtern das spätere Zusammensetzen der Ausrüstungsgegenstände und tragen ebenfalls zur Sicherheit der Feuerwehrleute bei.

Die Körbe für Lungenautomaten werden vor dem Spülprozess mit Druckluft versorgt, die im System gehalten wird: So kann während der Aufbereitung keine Spüllauge in die Lungenautomaten eindringen. Ein Druckluftindikator informiert den Atemschutzwart nach Programmende, dass der Druck konstant gehalten wurde, kein Wasser in die Lungenautomaten eingedrungen ist – und eine sichere Aufbereitung stattgefunden hat.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 5,43 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 23.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.900 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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Praktisch und eine sichere Lösung für die Aufbereitung von Atemschutzmaterialien: Der Spezialspüler „Safety“ von Miele. (Foto: Miele)

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Korb für die Aufbereitung von sechs Lungenautomaten im Miele-Spezialspüler „Safety“. Darunter ist Platz für Kleinteile oder Atemschutzmasken. (Foto: Miele)

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