Mehr Leistung, weniger Verbrauch: extra-große Waschmaschinen von Miele Professional
Gütersloh/Berlin, 23. September 2025 Nr. 085/2025
Mit Kapazitäten für bis zu 35 Kilogramm Reinigungstextilien
Effizienzsteigerung durch kompakte Heizkörper und Wiegesockel
Mit besonders großen, vernetzbaren Waschmaschinen erweitert Miele Professional ab Anfang 2026 sein Portfolio für Gebäudereinigungen. Die Maschinen mit Beladekapazitäten von 27 und 35 Kilogramm gehören zur Generation „Benchmark“ und bereiten nicht nur große Mengen an Reinigungstextilien innerhalb kurzer Zeit auf, sie ermöglichen auch hohe Einsparungen gegenüber der Vorgängergeneration. Darüber hinaus gibt es in dieser Baureihe weiterhin Waschmaschinen für neun bis 20 Kilogramm und Trockner für zehn bis 44 Kilogramm Beladung.
Die neuen Waschmaschinen PWM 927 (27 Kilogramm Beladungskapazität) und PWM 935 (35 Kilogramm Beladungskapazität) zählen zu den leistungsstärksten ihrer Klasse. In den größten Maschinen werden jetzt bis zu 292 Mikrofaser-Mopps sauber oder 1.100 Wischtücher à 16 Gramm.
Ein G-Faktor von über 500 steht für eine hohe Schleudereffizienz und Reinigungstextilien mit wenig Restfeuchte: beste Voraussetzungen für bis zu 16 Prozent weniger Energieverbrauch und Wassereinsparungen von bis zu 18 Prozent in den Standardprogrammen für Mopps. Eine Maschine für 35 Kilogramm Füllgewicht kann deshalb – abhängig von den regionalen Strom- und Wasserpreisen und bei konsequenter Nutzung der Mopp-Programme – bis zu 1.500 Euro jährlich einsparen. Für zusätzliche Effizienz sorgt ein optional verfügbarer Wiegesockel, der die Beladungsmenge automatisch erfasst und dadurch weitere Einsparungen von Wasser sowie Energie ermöglicht.
Innovationen, die sich auszahlen
Weitere Innovationen, die sich im Arbeitsalltag auszahlen: besonders kompakte Heizkörper, die das minimal benötigte Wasserniveau in den Trommeln von 21 auf 17 Zentimeter senken – und allein dadurch Laufzeiten und Wasserbedarf. Außerdem läuft das Wasser dank neu konfigurierter Ventile schneller ein als je zuvor. Ein 3D-Sensor, der sich bereits in den kleineren Geräten der Generation „Benchmark“ bewährt hat, ermittelt Unwuchten, schützt vor Überlast und ermöglicht die hohen Drehzahlen. Die patentierte Schontrommel 2.0 ist mit Schmutzschlitzen ausgestattet, die grobe Partikel aus dem Trommelinneren schnell in das Abflusssystem befördern.
Die Waschmaschinen sind mit einer Edelstahlfront ausgestattet und punkten mit über 90 Waschprogrammen, die in branchenspezifischen Paketen zusammengefasst sind: etwa Spezialprogrammen für die Aufbereitung von Mopps und Wischtüchern. Fester Bestandteil aller Waschprogramme für Reinigungstextilien ist das patentierte Miele-Vorentwässerungsverfahren. Es schleudert vor Beginn des Waschprozesses groben Schmutz und verunreinigtes Wasser aus den Mopps, sodass während der Hauptwäsche mehr Frischwasser einströmt. Nach Programmende ist optional die Vorpräparation mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln anwählbar, sodass die sauberen Reinigungstextilien sofort wieder eingesetzt werden können. Der Menüpunkt „Extras“ ermöglicht die Anpassung von Programmen vor dem Start, beispielsweise die Restfeuchte für Mopps und Tücher.
Full-Touch-Farbdisplay erleichtert die Programmwahl
Auch bei den neuen Maschinen der Generation „Benchmark“ passen sich die Programme dem individuellen Bedarf an. Je nach Anwendung wird dann aus dem Full-Touch-Farbdisplay entweder eine komplexe oder eine denkbar einfache Bedieneinheit – in mehr als 30 Sprachen, die Bediener intuitiv bei jedem Programmschritt auswählen können. Farbige Rahmen erleichtern die Programmwahl: etwa Rot für die ebenfalls roten Tücher zum Putzen von Sanitäranlagen, die grundsätzlich zu desinfizieren sind. Die glatte, schnell zu reinigende Display-Oberfläche reagiert auch auf die Berührung von Arbeitshandschuhen.
Alle Maschinen sind für die Vernetzung mit dem digitalen Portal „Miele MOVE Connect“ vorbereitet. Hier kann geschultes Personal unter anderem die Betriebsdaten einsehen und erfahren, wie viel Wäsche mit den jeweiligen Maschinen aufbereitetet wurde und welche Mengen an Wasser und Energie dafür nötig waren. Ebenfalls hilfreich: die Verbindung zu Dosiersystemen, die eine automatische und sparsame Dosierung der Prozesschemie ermöglichen.
Ihre Leistungsfähigkeit haben die neuen Waschmaschinen in intensiven Tests unter Beweis gestellt. Sie sind für 30.000 Betriebsstunden ausgelegt. Bei der Produktion im deutschen Werk Lehrte verwendet Miele ausschließlich hochwertige Materialien.
Über Miele: Seit mehr als 125 Jahren folgt Miele seinem Markenversprechen „Immer Besser“ in Bezug auf Qualität, Innovationskraft und zeitlose Eleganz. Das weltweit aufgestellte Unternehmen für Premium-Hausgeräte begeistert Kundinnen und Kunden mit wegweisenden Lösungen im vernetzten Zuhause. Hinzu kommen Maschinen, Anlagen und Services für den gewerblichen Einsatz etwa in Hotels oder Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Mit langlebigen und energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen ist seit 1899 im Besitz der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Miele mit rund 23.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 5,04 Milliarden Euro. Das globale Netzwerk umfasst 19 Produktionsstandorte sowie rund 50 Service- und Vertriebsgesellschaften (Stand: Februar 2025). Hauptsitz ist Gütersloh in Nordrhein-Westfalen.
Auch mehr als 200 Mopps werden pro Waschgang sauber – mit dem patentierten Miele-Vorentwässerungsverfahren, das vor Beginn des Waschprozesses groben Schmutz und verunreinigtes Wasser aus den Mopps schleudert, sodass während der Hauptwäsche mehr Frischwasser einströmt. (Foto: Miele)
Die neuen Waschmaschinen sind für die Vernetzung mit dem digitalen Portal „Miele MOVE Connect“ vorbereitet. Hier kann geschultes Personal unter anderem die Betriebsdaten einsehen – beispielsweise den Wasser- und Energieverbrauch. (Foto: Miele)
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