Ressourcen schonen, Abfall reduzieren, Produkte in den Kreislauf zurückbringen: Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel, um die globalen Herausforderungen rund um Klimawandel, Müllkrise und Ressourcenknappheit zu bewältigen. Für Miele ist die „Circular Economy“ ein strategisches Thema, das Unternehmen erprobt Facetten der Kreislaufführung schon unter realen Bedingungen. Der Hausgerätehersteller verkauft in den Niederlanden generalüberholte Waschmaschinen und forscht zu einer Wiederverwendung von Teilen und Materialien.
Mit einer neuen Photovoltaikanlage am Standort Warendorf baut Miele die Eigenerzeugung von Ökostrom deutlich aus. Auf dem Dach der Fertigungshalle hat Miele rund 620 PV-Module montiert. Mit einer Gesamtleistung von mehr als 200 Kilowattpeak (kWp) erzeugt die Anlage jährlich rund 220.000 Kilowattstunden (kWh) Strom – rechnerisch ausreichend für mehr als 70 Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh.
Bürgerinnen und Bürger können sich über botanischen Zuwachs im Stadtpark Gütersloh freuen: Als Ausgleich für gefällte Bäume aufgrund von Arbeiten für ein Erdwärmeprojekt bei Miele spendete das Unternehmen mehr als 200 Bäume an die Stadt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflanzten diese gestern gemeinsam mit Miele-Geschäftsführerin Rebecca Steinhage, Bürgermeister Norbert Morkes und Stadtbaurätin Nina Herrling ein. Ziel ist es, nicht nur die Grünanlage fit für die Zukunft zu machen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und engagierte Mitarbeitende zu würdigen.
Miele, weltweit führender Hersteller von Premium-Hausgeräten, erhält den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024. Zum zweiten Mal nach 2014 überzeugte der familiengeführte Konzern als nachhaltigstes Unternehmen mit seiner Strategie und seinen Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – diesmal in der neu geschaffenen Kategorie Haushaltsgeräte. Die Erfolge zeigen sich sowohl in den langlebigen Produkten wie in der ressourcenschonenden Produktion, ebenso aber auch in der gelebten Verantwortung für Lieferkette und Beschäftigte sowie den Maßnahmen zur CO2-Einsparung.
Hand aufs Herz: Wer wirft zu Hause keine Lebensmittel weg? 78 Kilogramm entsorgt jede Verbraucherin und jeder Verbraucher pro Jahr in den Mülleimer, so das Statistische Bundesamt (2020). Oft handelt es sich dabei um Obst und Gemüse, das noch genießbar wäre, aber nicht mehr gut aussieht oder einfach zu lange aufbewahrt wurde. Die richtige Lagerung im Kühlschrank spielt also eine entscheidende Rolle, um mit Lebensmitteln verantwortungsvoller umzugehen. Zum morgigen Internationalen Tag zur Sensibilisierung für Lebensmittelverluste und -verschwendung hier einige Tipps:
Die Energie- und Klimakrise sensibilisiert Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Wie der Hamburger Marktforscher Appinio im Auftrag von Miele ermittelt hat, wollen die Menschen beim Einkauf von Lebensmitteln, Hausgeräten oder Kleidung mehr auf nachhaltige Kriterien achten. Danach hört es aber bei den meisten offenbar schon wieder auf: So lassen Verbraucherinnen und Verbraucher viel Potenzial, das etwa die regelmäßige Nutzung von Eco-Programmen ihnen bietet, für Umwelt und Geldbeutel liegen. Dabei ist gerade Letzteres ein entscheidender Anreiz für sparsames Verhalten. Befragt wurden je 500 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen (Erhebungszeitraum: Mitte Juli).
Um 52 Prozent hat Miele seine direkten und indirekten CO2-Emissionen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 senken können – bei zugleich gesteigerter Produktionsmenge. Diese und viele weitere Kennzahlen präsentiert der Gütersloher Familienkonzern in seinem heute veröffentlichten Nachhaltigkeits-Update. Damit liegt Miele vor seinem selbstgesteckten Ziel, seine eigenen Emissionen (Scope 1) und die für Energielieferungen (Scope 2) bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Dank seiner besonders energieeffizienten Geräte liegt Miele mit 8,2 Prozent Einsparung auch in der Nutzungsphase seiner Produkte (Scope 3.11) über Plan.
Beim Erreichen des von den UN festgelegten 1,5-Grad-Klimaziels spielt der Boden als Kohlenstoffspeicher eine zentrale Rolle. Weltweit leidet die Bodenqualität jedoch, bedingt etwa durch Monokulturen, also dem Anbau nur einer Nutzpflanzenart über mehrere Jahre hinweg. Regenerative Ansätze indes erhalten biologische Vielfalt, helfen bei der Wiederherstellung von Ökosystemen und verbessern die Bodengesundheit. Miele als Anbieter von Kaffee und Kaffeevollautomaten, setzt jetzt dort an und steigt in den nachhaltigen Kaffeeanbau in Brasilien ein. Damit geht das Unternehmen, das über seinen Lieferanten heute bereits biologisch erzeugten und fair gehandelten Kaffee bezieht, den nächsten strategischen Schritt, um CO2 weiter zu reduzieren und Biodiversität zu steigern.
Innovative Produkte und Services für mehr Nachhaltigkeit und Komfort sind die Topthemen von Miele zur diesjährigen IFA. Was dies konkret meint, erklärte Bernhard Hörsch, Commercial Director Sales der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland KG, heute auf der IFA-Preview „Innovations Media Briefing“ (IMB) in Berlin. Zugleich gab er einen ersten Überblick über die Neuheiten, die der Familienkonzern Anfang September unter dem Funkturm enthüllt. Motto: „A Miele Open House“, für hochwertiges, komfortables und nachhaltiges Wohnen.
Miele baut die Eigenerzeugung von Ökostrom weiter aus. Am Hauptsitz in Gütersloh errichtet das Unternehmen mit rund 2.400 PV-Modulen die zweitgrößte Dach-Photovoltaikanlage der Stadt. Die Anlage hat eine Gesamtleistung von rund 900 Kilowattpeak (kWp) und erzeugt mehr als 750.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr – ausreichend für rund 250 Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, die Inbetriebnahme ist noch in diesem Jahr vorgesehen.
Mit innovativen Produkten präsentiert sich Miele ab dem 9. Mai wieder auf der Fachmesse Labvolution in Hannover. Im Mittelpunkt stehen neue, vernetzbare Laborspüler der Generation SlimLine mit vergrößertem Innenraum und dem System EasyLoad, das eine einfache Beladung bei noch mehr Flexibilität und höherer Kapazität ermöglicht. Außerdem wird das Online-Portal „Miele MOVE“ live präsentiert, das Laborspüler mit dem PC und mobilen Endgeräten verbindet – sodass beispielsweise auf einen Blick ersichtlich ist, ob die Aufbereitungsprozesse erfolgreich durchgelaufen sind (Halle 20, Stand A 60).
Miele baut den Anteil regenerativer Energieerzeugung für den Standort Gütersloh weiter aus. Noch in diesem Jahr startet das Unternehmen damit, geothermische Energie auf seinem Werksgelände zu gewinnen. Ziel des Vorhabens, für das insgesamt 175 Spezialbohrungen durchgeführt werden, ist die erneuerbare Erzeugung von Wärme und Kälte für die Miele-Verwaltungsgebäude. Damit spart das Unternehmen mehr als vier Millionen Kilowattstunden (kWh) Wärme aus fossilen Quellen ein – und damit rund 600 Tonnen CO2.
Aluminium ist stark und leicht zugleich. Mit diesen und weiteren Eigenschaften ist es attraktiv für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie. Neben seinem Einsatz im Fahrzeugbau spielt das Metall auch in der Hausgerätefertigung eine Schlüsselrolle. Allerdings ist es energieintensiv in der Herstellung. Je mehr Energie daher aus Sonne, Wind und Wasser stammt, desto besser fürs Klima. Im Rahmen eines Pilotprojekts setzt Miele in der Backofenfertigung jetzt auf Primäraluminium, dessen Produktion zu 100 Prozent mit Ökostrom aus Wasserkraft erfolgt. Damit verringert Miele seinen CO2-Fußabdruck um 645 Tonnen pro Jahr und leistet einen weiteren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette.
Der Kampf gegen den Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Auch Miele ist sich dessen bewusst und entwickelt ressourcen- und umweltschonende Lösungen, um einen Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten. Doch wie lässt sich Nachhaltigkeit in Geschäftsmodelle überführen? Wie gelangen sinnvolle Ideen in die Praxis? Miele und die TU concept GmbH, Tochtergesellschaft der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund), haben ein Programm für unternehmerischen Nachwuchs ins Leben gerufen, um Antworten auf diese Fragen zu finden – die „tu.CREATE x Miele Challenge 2023“.
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