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Miele vor Ort: Hygienetagung in der Schweiz

Ein Mann hält eine Präsentation.

Hygienisch, effizient, mit Respekt vor dem Menschen – diese Stichpunkte prägten die Vorträge und Diskussionen der Tagung in Brugg, die wieder mit starkem Praxisbezug punkten konnte.

Welche Prozesse und Maßnahmen sind nötig, damit aus schmutziger Wäsche hygienisch saubere wird? Das diskutierten Experten mit 55 Verantwortlichen aus Wäscherei, Hotellerie und Hauswirtschaft auf der Hygienetagung im Pflegezentrum Süssbach in Brugg. Denn in der Schweiz gibt es bis heute wenige rechtliche Vorgaben zu Hygienestandards. Umso wichtiger ist es, ein betriebliches Hygienekonzept zu definieren und umzusetzen. Irina Pericin Häfliger von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) Wädenswil, Institut für Facility Management, erklärte, warum ein solches Konzept die Grundlage für ein sicheres und erfolgreiches Hygienemanagement ist. Die Vorteile einer neuen Inhouse-Wäscherei oder Stationsküche erläuterte Bernhard Purkrabek, Verkaufsleiter Miele Professional Schweiz: „Sie machen Ihren Betrieb unabhängig von externen Dienstleistern, somit haben Sie keine Vertragsbindungen und keine Transportwege. Sie können das Hygienekonzept umfassend kontrollieren und so beeinflussen, dass Sie die Textilqualität erfüllen, die den Ansprüchen Ihrer Bewohner entspricht. Dabei ist der Hygieneaspekt immer der wichtigste.“ M. Christine Klöber zeigte schwierige Schnittstellen im Wäschekreislauf auf und damit verbundene Konflikte zwischen Mitarbeiter, Kunde und Recht auf. Hinsichtlich des Wunsches, die eigenen Prozesse stetig zu optimieren, lautete ihr Rat an die Wäschereiverantwortlichen: „Bekleidung ist die letzte Identität der Bewohner, und dies sollte bei allen Überlegungen berücksichtigt werden.“ 

Viele Personen sitzen in einem großen Seminarraum.

Bereits seit sieben Jahren bietet Miele Professional die Hygientagungen für die deutsch- und französischsprechende Schweiz an. Das Weiterbildungsprogramm, das von Spezialisten aus diversen Fachbereichen begleitet wird, stößt bei den Hauswirtschaftsverantwortlichen unterschiedlichster Einrichtungen auf großes Interesse. Die Teilnehmer schätzen den Mix aus Praxiswissen und Austausch untereinander und nehmen Denkansätze und Lösungen mit in ihre Betriebe. Auch im kommenden Jahr wird es wieder mehrere Termine an verschiedenen Standorten in der Schweiz geben.